...hier tu ichs mal ...

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    • ...hier tu ichs mal ...

      ... tja, wie beschreibt man sich und sein hobby am treffendesten!?

      hallo an die neuen und die schon bekannten!

      altes knurriges eisen ausm sächsischen chemnitz mit langsam verhärtendem kern, wurfjahr 1966 und somit mit derzeit 48 schon lange mit einem "H" unterwegs.
      seit nun mehr aktuell 26 jahren familie ohne trauschein und immer noch mit der einen frau, die mich gern erträgt.
      wir haben zwei jungs, von denen der große (26) schon eine weile flügge ist und der kleine gerade mit seinen 15 lenzen schwer zu pupertieren beginnt.
      beruflich bin ich selbständiger pyrotechniker und in der glücklichen lage, eine "arbeit" machen zu können, die mir freie zeiteinteilung schafft und gleichzeitig eine menge spaß macht, bei allem stress der auch damit einher geht.
      zum haushalt gehört noch unsere burma-miez, eine florida-rotbauchschmuckschildkröte und ein verrücktes wellensittichweib.
      fuhrpark aktuell beinhaltet für den sommer meinen E34 und für die "miesen tage" im jahr muss ein volvo V40 seinen dienst verrichten.

      seit ich mit 18 fahren darf, kam für mich nie etwas anderes in frage als autos mit heckantrieb, nachdem ich über einige ladas und shigulis zu DDR-zeiten meinen einzigen abstecher ins frontlager 1991 mit einem golf I GTI in der pirelli-edition gemacht habe.
      lustiges auto, aber irgendwie zu klein ...
      danach dann straff jahrelanger opel-enthusiast im omega- und senatorlager.
      zum E34 gekommen bin ich damals, weils ich eine vernünftige alternative im hecktriebler-bereich suchte, nachdem ich meinen letzten treuen omega A 2.6 CD verkauft hatte.
      die E34-baureihe gefiel mir schon immer, weil zeitlos schön, vernünftige linien, gute ausstattung und als wichtigstes must have = heckgetrieben.

      so kaufte ich dann um 2005 herum meinen ersten 520i 24V - eisblau metallic - aus ende 1990 bei einem fähnchenhändler, der mich bis 2007 begleitete, als ich durch einen bekannten erfuhr, dass wiedermal eine behörden-auktion anstehe und dieses mal auch zwei E34 als 525er dabei wären.
      hin zum schautag vor der auktion, angeschaut und wählen konnte ich zwischen einem RAL-schwarzen iX und einer "normalen" vulkangrauen limousine.
      heute weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe, als ich damals auf den iX verzichtete.

      als der 525er meine war, kam als erstes die ernüchterung bei der ersten eingehenderen inspektion, als sich herausstellte, dass so einiges im argen war und doch viel arbeit anstand, um das auto wieder - für meine vorstellungen - gut auf die strasse zu bringen.
      wie meist ausm "staatsdienst" war das interieur runtergerockt, manch kleines helferlein funktionierte nicht mehr und am ärgerlichsten war, dass bei außerdienstellung damals bei demontage der kofferraumtechnik auch der gesamt kabelbaum der standheizung verschwand.
      ABER - die substanz war recht gut und so ausgangsbasis für weiteres ...

      heute füllen rechnungen für diverse teileanschaffungen und durchgeführte arbeiten 3 volle, dicke LEITZ-ordner und meine frau wacht seit neuestem argwöhnisch über meine ausgaben, nachdem sie irgendwann mal zusammengerechnet hatte und mir erklärt hatte, dass ich "eindeutig zu viel schon" investiert habe.
      ganzes stück schon im 5-stelligen bereich, weiter mag ich nicht drüber schreiben wollen. alte autos kosten eben.

      bilder vom E34 und die SA-liste bzw. eine übersicht über dazugekommenes und geändertes folgen später, muss die selbst erstmal chronologisch zusammensammeln, für nen ausreichenden überblick.

      da geschmäcker bekanntlich sehr verschieden sind, kann es durchaus sein, dass der eine meint, seins wäre es nicht, anderen vielleicht gefällt, was sie sehen ...

      in diesem sinne = ich freue mich auf eine lustige, entspannte zeit hier, ohne kluggeschiss und schulmeisterei.

      micha
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • so, nun sollen der geschichte auch mal ein paar bilder folgen, deren abfolge nicht unbedingt wert auf absolut chronologischen ablauf legt.
      nachdem das auto bei anschaffung noch auf stahlfelge/winterreifen stand, war die erste amtshandlung, umzustecken auf styling 91 vom e65.
      irgendwie gefiel mir damals der "gullideckel". ...
      erste bilder - noch mit chromgedöns, den originalen, aber völlig fertigen scheinwerfern, mit zwar auf dem foto kaum zusehendem, aber doch vorhandenem türkanten- und tankdeckelrost, ausblühungen an der kotflügelunterkante usw. usf ...

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      innen sah es ebenfalls recht erbärmlich aus.
      abgesehen von unsäglich hässlichen schonbezügen auf zersessenen grauen veloursitzen, dutzenden im nichts endenen kabelfunden von irgendwelchen ausstattungssondersachen vergangener zeiten, als der dicke noch LKA-zugelassen über die BAB gehetzt wurde mit seiner provida-ausstattung im kofferraum ... musste sich was ändern.
      also nen schlachter-535i in dingolfing von einem ehemaligen forumsmitglied aus e34.de gekauft, 450km nach chemnitz gekarrt, zerlegt und als erstes die sitzgarnitur durch leder buffalo schwarz mit sportsitzen ersetzt.

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      kurze zeit später brach sich dann der rost unter vorher noch durch blasen verdeckt am kotflügel unten seinen weg ans licht.
      erst habe ich sacht den lack entfernt und dachte, mit abschleifen und farbe lässt sich noch gewisse zeit was strecken ... aber - einmal kurz mitm schraubendreher dran gekratzt, brach das elend auf.

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      also plan B - da der lack eh seine beste zeit hinter sich hatte, sich eh noch diverse roststellen ringsherum befanden, die meiner dringenden aufmerksamkeit bedurften, wurde der entschluss gefasst, dass neu lackiert werden muss.
      natürlich wieder in wagenfarbe - original mit lack auf alkydharzbasis statt der neumodischen wasserbrühe.
      hier fand ich eine lackfirma in dresden, die mir freundlicherweise nach orig.-bmw-rezeptur meinen lack anmischte.
      vorher wurden noch diverse umbauten erledigt, die kleinste davon war der wechsel der "schweineohren" auf FL-spiegel, blinde scheinwerfer gegen klarglas (jaja, ich weiß! ...) getauscht, eine größere aktion war dann schon das einpassen der hinteren türen ausm 89er 535i (altes e-system) in meinen 02/92er.
      dann wars zeit, die karre zu strippen und fürs lackieren vorzubereiten, nebst aller anfallenden vorherigen rostbeseitigungsarbeiten und blechteiletausch.

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      nach ewigen vorarbeiten schleifen, spachteln, schleifen, füllern, schleifen, grundieren usw. wars dann endlich soweit - zeit, dem ganzen ein neues gesicht zu geben, also ab in die kabine mit auto und anbauteilen ...

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      toll, wie schön doch eigentlich vulkangrau (329) uni sein kann!

      nachdem die lackierarbeiten durch waren, fix und sorgsam alles wieder montiert und so stand er dann da, als er fertig war ...

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      nach einiger zeit ergab es sich dann, dass der gute ural mir seine lederausstattung (türpappen, handschuh- und revolverfach) inkl. VVA-leisten verkaufte und mir sogar den ganzen kram umsonst (!) von nürnberg nach chemnitz fuhr, nur dass man sich mal persönlich kennenlernte! ... netter, lustiger zeitgenosse übrigens!
      also wurde umgebaut, silbergrau raus, schwarz raffleder mit VAA rein ...

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      nach ein paar monaten war ich auf der suche nach gutem material zwecks weiterer rostvorsorge, als mir "brantho korrux 3in1" in die hände fiel.
      da es das brantho in über 20 farben gibt, kam ich auf die idee, eine kleine farbliche "nuance" an meinen ansonsten doch mittlerweile recht "finsteren" e34 anzubringen.
      mittlerweile war ja auch der chromleistenkram einer dezenten shadowline zum opfer gefallen. ich fand, das passt besser zu vulkangrau.

      farblicher "eingriff" ins ganze einerseits, um das ganze etwas zu "individalisieren" - immerhin ist das ja MEIN auto - zum anderen vereint diese farbe ja diverse schutzeigenschaften in sich und so war der plan entwickelt, einserseits die schwellerkanten zu schützen, andererseits gleich untenrum nen "farbklecks" ans auto zu bringen ... (damals fuhr ich den e34 noch übern winter) ... gedacht, gesagt, getan.
      immerhin dachte ich damals noch, wenns nicht gefällt, gibts wieder ne schwarze kante.
      so sah dann das ergebnis aus und ich habs so gelassen. mir gefiel es.

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      dann kam der brandenburg-urlaub (bei ca. 210.000km) mit meiner verreckenden wasserpumpe nebst einigen späteren (in immerhin rund noch 65.000km abgespulten) unschönen nachwehen wie schleichender öl- und wasserverlust, ohne aber anzeichen für irgend eine motortechnische einschränkung.
      weil mich das furchtbar nervte, wurde es zeit, dem motor mal eine kur zu gönnen.
      anfangs angedacht als "mal nach der ZKD schauen" wurde daraus innerhalb kurzer zeit eine stattliche, umfangreiche revision, die ich mal nur in wenigen bildern versuche, zusammenzufassen.
      geschehen das ganze bei rund 275.000km laufleistung.
      dieses kleine scheisserchen musste also erst einmal raus, ohne am neuen lack zu kratzen.
      also flog der ganze kram samst vorderachse unten raus ...

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      valo, mein bester, übernahm den auftrag, meinem triebwerk wieder neues leben einzuhauchen.
      das tat er gründlichst und mit topp-ergebnis. an dieser stelle nochmals ganz offiziell ein riesen-danke dafür, ich bin höchstzufrieden!
      da er gelernter motorenbauer ist, wusste ich mein aggregat bei ihm in besten händen.
      übers zerlegen, gründlichst reinigen/waschen und bearbeiten der ganzen teile, zusammenbau mit zig neuteilen, die ich unter anderem auch mit top-konditionen über stephan bei car-parts24 hier bezogen habe, wuchs unter valentins händen quasi ein (fast) neuer motor.
      hier ein paar wenige optische schmeckerchen dazu ...

      kopf planen um 0,25mm ...
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      ventilsitze neu einfräsen ...
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      verbau neuer ventilschaftführungen (war nicht einfach, die noch für den non-vanos aufzutreiben!)
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      nach einer reihe von noch vielen anderen arbeiten war dann der kopf wieder fit und strahlte wie ein neuer ...
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      dann gings an die arbeiten am und im rumpf - und da passierte einiges.
      abgesehen von komplettwäsche und entfernung jeglicher reste und rückstände, die sich in den jahren doch in einem motor absetzen können, wurde auch der rumpf bis runter zur ölwanne gründlichst überholt und mit diversen neuteilen bestückt ...

      demontagearbeiten ... erstaunlich "sauber" eigentlich nach fast 275.000km!
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      hier dann schon erste fortschritte bei der wiedermontage ...
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      fertig - und wieder einbaufertig.
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    • nachdem nun der lack "neu" war, der motor überholt, wars zeit, sich der auspuffanlage zu widmen.ich wollte einfach ruhe da unten und nie wieder rostende rohre oder löchrige schalldämpfer.was lag also näher, als das ganze als edelstahlanlage zu gestalten.ein kontakt zu einem auspuffbauer war schnell hergestellt und so ließ ich mir meine ganz persönliche, individuelle anlage anfertigen.und weil ich edelstahl "von vorn bis hinten" wollte, musste der serien-gußkrümmer ebenfalls weichen und einem edelstahlfächer von schmiedmann platz machen. abgesehen davon, dass insgesamt 9x (!) nachgebessert werden musste, weil die anlage einfach immer wieder höllisch laut war, kann sich das endergebnis jetzt sehen und vor allem hören lassen.geändert wurde u.a. folgendes:gußkrümmer raus, edelstahlfächer rein - MSD raus, X-pipe rein, serienkats raus, 400er metallkats vom porsche cayenne rein. ESD angefertig, absorbtionsprinzip.für die letztendliche "lärmreduzierung" mussten am ende dann doch noch zwei kleine einzeldämpfer (absorbtion) zwischen kats und ESD eingeschweisst werden. immerhin musste ich ja wieder unter 100dB kommen!anlage wurde im anschluss an alle nacharbeiten mängelfrei von der dekra per EA abgenommen und eingetragen.immer wieder ein akustischer genuss (für mich jedenfalls).

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      falls jemand über meinen unterboden "gestolpert" ist - der wurde zwischenzeitlich natürlich auch be- und überarbeitet und zeigt sich wieder "rostfrei" und versiegelt.

      2014 wars dann soweit - der plan, endlich meiner abgerockten leder-sportgarnitur auf den leib zu rücken, immerhin hatte die nun schon rund 25 jahre auf dem buckel (kam ja aus dem 89er spender-535i), wurde umgesetzt - mit tatkräftiger hilfe von karsten aus dresden (manchem vielleicht bekannt unter guenni1250, u.a. aus dem 7er-forum). für eine aufbereitung wars zu spät. erste risse in der fahrersitzwange, tiefe kratzer, an vielen stellen die farbe arg in mitleidenschaft gezogen - da war nix mehr zu machen. eigentlich wollte ich mir auch diese arbeit nicht machen. und weils inzwischen im auto durch einsatz von viel "schwarz" recht finster geworden war, musste auch hier ein "farbklecks" her. in form einer, wie ich finde, schicken bi-color-belederung.
      nachdem ich bei karsten verschiedenste lederfarbproben sichten durfte, stand die entscheidung bald fest.
      aus rohmaterial und karstens manpower entstand ein ergebnis, welches sich in jedem falle sehen lassen kann!
      er kanns eben, unbestritten - auch an dich hier an dieser stelle nochmals ein dickes DANKE!
      absoluter sitzgenuss, in neu gepolsterten und belederten sitzen zu lümmeln! kein vergleich zu vorher.

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      bilder vom derzeitigen "zustand" gibts irgendwann mal, wenn wieder saison ist.
      im moment ruht der e34 im winterschlaf.

      möglicherweise gefällt vielleicht nicht jedem, der hier reinschaut, was ich mit meiner kiste angestellt habe ... solls auch nicht. mir muss es gefallen. zwischenzeitlich wurden so viele arbeiten an dem auto durchgeführt, die mir spontan jetzt nicht mal unchronologisch einfallen. erwähnenswert wäre vielleicht der austausch amaturenbrett silbergrau gegen schwarz, die nachrüstung auf klimaanlage, mehrfach schon erfolgte achs-revis, innenlichtbasteleien, nachgerüsteter USB-anschluss in der mittelkonsole, kontrolle öldruck- und -temperatur nachgerüstet inkl. amaturen, luftkanäle zur bremsenkühlung vom 540 verbaut und noch ein paar sachen mehr....

      to be continued ...

      micha
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • vergessen zu erwähnen, dass mittlerweile u.a. die styling91 einem satz schnitzer 3101A weichen mussten - 8,5Jx17 mit 235/45 rundherum.
      ebenfalls vergessen zu erwähnen, dass das damals fertige schnitzerfahrwerk, welches vom 535er-spender übernommen wurde, zwischenzeitlich einem fahrwerk von supersport weichen musste (mit dem ich immer noch sehr zufrieden bin!) und das gefährt damit runtergeholt wurde auf ca. 40/40. optisch machts in jedem falle erstmal keinen "hängearsch", was mich zufrieden macht.
      serientonnenlager wurden noch ersetzt mit PU-lagern von powerflex und ich habe sicher noch jede menge anderer, kleiner "änderungen" vergessen aufzuzählen. ...
      fällt mir noch mehr ein, werd ichs irgendwann mal nachtragen und ergänzen.

      geplant ist weiterhin, erstmal zu "testzwecken", einen satz holzleisten maisgelb zu lackieren und diesen statt der VAA-leisten zu verbauen.
      irgendwie korresponidert für mich die neue sitzgarnitur noch nicht mit dem rest ringsherum.
      aber das hat zeit, wenn mal langeweile da ist. reichlich "holzlatten" habe ich ja nun auf vorrat.

      hier noch die SA-liste bei auslieferung, diese wurde von mir über die zeit durch das eine oder andere "gimmick" ergänzt / erweitert.
      zu den erweiterungen später mal mehr ...

      Modellbezeichnung: 525I
      Ausführung: Europa
      Typschlüssel: HD51
      E-Code: E34
      Karosserie: Limousine
      Lenkung: links
      Türen: 4
      Motor: M50 - 2,50l (141kW)
      Antrieb: Heckantrieb
      Getriebe: manuell
      Außenfarbe: Vulkangrau (329)
      Innenraum: (0412)
      Produktionsdatum: 25.02.1992
      Werk: Dingolfing


      S240A
      Lenkrad Leder Airbag (ersetzt durch M-technik)
      S302A
      Alarmanlage
      S320A
      Entfall Modellschriftzug
      S401A
      Schiebehebedach elektrisch
      S410A
      Fensterheber elektrisch vorne (ergänzt um türen mit el- FH hinten)
      S428A
      Warndreieck und Verbandstasche
      S488A
      Lordosenstütze Fahrer u. Beifahrer (ersetzt durch sportsitze manuell mit sitzheizung)
      S489A
      Lordosenstütze Beifahrer elektr. (entfallen - wegen umrüstung auf sportsitze)
      S498A
      Kopfstützen im Fond mechanisch
      S510A
      Leuchtweitenregulierung
      S520A
      Nebelscheinwerfer
      S536A
      Standheizung (außer betrieb, weil bei außerbetriebsetzung in der behörde die elektrik rausgeschnitten wurde im koffrraum)
      S571A
      Stärkere Stromversorgung
      S654A
      Radio Bavaria C III (ersetzt durch "neumodisches" DVD-/MP3-modell mit bildschirm)
      L801A
      Länderausführung Deutschland

      nach-/umgerüstet wurde desweiteren BCIV statt ATA, Klima mech., Heckrollo mech., amaturenbrett schwarz statt silbergrau,
      B-säulenverkleidung schwarz statt silbergrau, innenlicht-paket, türen mit el.FH auch hinten, sportfahrwerk mit tieferlegung, MAL vorn, bi-color leder statt buffalo antrazith III (vorher innenraum (0412)), revolverfach, wurzelholz VAA graphit, kartennetz, sportluftfilter geschlossen, öl-überwachung, 80%-lichtschutz scheibentönung hinten, M-einstiegsleisten, ... und nochn paar sachen mehr, die mir gerade nicht einfallen.

      mal ein foto aus dem sommer 2014, ausschnitt innenraum - so langsam nimmt die "baustelle" gestalt an und ich habe schon schlimmeres gesehen.

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      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von TAV ()

    • jaaa, da müsstest du mal mit meiner holden drüber reden - die fletscht da gleich ihre beisserchen. :D
      seit im sommer nun noch neubeledert wurde, sie dann mal meine autordner "geordnet" hat und dabei sämtliche rechnungen zusammengefasst hat, ist das "thema e34" bei ihr ein ganz heißes ... :whistling:
      auch wenn manches mit hilfe von außen erledigt wurde, habe ich sehr viel aus eigener kraft erledigt.
      aber es soll ja foren geben, in denen man mir unterstellt, völlig ahnungslos zu sein ... und nen "misthaufen" zu fahren. nur weil ich mir nun mal diverse "fachbegriffe" nicht merke oder zusammenhänge nicht TIS-konform widergebe. :thumbsup:

      sind übrigens keine "leisten" unten, ich hab die schweller "auf halb" lackiert ... leisten wollte ich nicht. potentielle rostverursacher.
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • kompression gemessen VORM zerlegen wurde nicht.
      im nachhinein wars dann auch nicht nötig, denn die kolbenringe hatten es deutlich hinter sich, festgebacken durch ölkohleablagerungen, nicht mehr "federnd" in der führungsnut ... immerhin hat ja der motor vorm aufmachen schon ne weile öl gefressen und wasser rausgeschoben.
      als wir den kopf runter hatten, war deutlich zu sehen, dass durch die vorherige überhitzung wegen wapu-schaden damals zwar der kopf nicht gerissen oder die ZKD zerrissen war, dafür war die aber am hinteren teil, wo die wasserkanäle dicht am letzten brennraum sitzen, unterwandert.
      scheinbar hats damals durch den entstandenen druck - motor hat ja gekocht - den kopf nen "mü" gehoben, was sich dann jedesmal, wenn wieder betriebswärme herrschte, bemerkbar gemacht hat, in dem das unter druck stehende kühlwasser sich nen weg gesucht hat an der stelle.

      erhöhter ölverbrauch ist auch durch die verschlissenen kolbenringe plausibel, weil die nicht mehr "abgestreift" haben, sondern wohl eher "transportiert" hatten ...
      bei der gelegenheit wars auch gleich möglich, zb. die pleuelagerschalen und die KW-lagerschalen (beide kamen übrigens von dir) zu tauschen.
      deutliche verbrauchsspuren, auch wenn äußerlich am motorlauf noch nix zu hören war - aber - die hattens auch hinter sich.

      insgesamt stellte sich der motor nach der erfolgten aktion deutlichst agiler dar.
      man konnte sich jetzt wieder vorstellen, wie so ein M50 wohl bei auslieferung vor über 20 jahren mal gelaufen sein muss.
      spürbarer unterschied zu vorher. gefühlt mehr "bums", ruhigerer lauf, kein ölverbrauch mehr, kühlwasserverlust eh nicht, auch nach außen keine kleinen dichtungsleckagen mehr, wo son motor sonst immer mal "schwitzt" ...
      das i-tüpfelchen war dann noch der angepasste chip von conny, der meinen verbrauch nochmal spürbar nach unten reduziert hat und durch das ändern in den kennfeldern auch dafür sorgt, dass nun das bekannte schwerfällige von unten raus, wofür der nicht-vanos-M50 ja bekannt ist, auf nahe nicht mehr zu merken reduziert hat.
      die kiste macht wieder spaß, drückt und selbst im stadtverkehr gehts jetzt deutlich sparsamer, auf langstrecke sowieso. hier schaffe ich jetzt bei gleichem fahrprofil, identischer beladung, gleichlanger strecke bis zu 1,5 liter weniger.
      sicher ein verbindung aus gemachtem motor und chip.
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • hallo werner!

      danke, geb mir mühe.
      verdient hats das alte eisen ja, nachdem er ja 15 jahre lang von x leuten bei der behörde getreten und misshandelt wurde.
      über "geschmack" lässt sich bekannt nie streiten oder ewig, etwas zwischendrin gibts nicht.
      irgendwann kommt das klarglasgeraffel vorn auch wieder weg, die blinker werden sicher dabei auch wieder orange, alternative finde ich vielleicht mal "günstig" schwarze scheinwerfer / blinker in orig.-optik, dann natürlich diese statt klarglas.
      als "verbastelt" mag ich meinen gar nicht unbedingt sehen.
      ich hab weder spoilerkram dran, noch irgendwelche gezogenen radläufe, überbreite schlappen oder ähnliches.
      einzig die "bauchbinde", 540er lufteinlässe für die bremse vorn und vielleicht die schwarze niere sind (neben den frontscheinwerfern) die einzigen äußeren veränderungen. shadow line statt chromleisten sehe ich jetzt mal nicht als eingriff.
      nicht mal extrem tiefer ist das auto, gerade mal 40/40 ringsherum.

      ich denke - zumindest derzeit der plan - mit einer farbgleichen weiterführung das doch recht optisch starke orange durch das weniger leuchtintensive maisgelb zu ersetzen, welches schon meine sitze und das vesperbrett ziert, würde dann stimmiger erscheinen.
      so geht dann der farbverlauf außen weiter, wie er innen begonnen hat oder ander herum.
      zumindest dann keine zwei unterschiedlichen "farbtupfer" mehr.
      immerhin war ja die "bauchbinde" eher da als die idee, neu beledern zu lassen.
      vorm neuledern war der dicke ja innen quasi komplett schwarz und außen dazu das doch sehr dunkle vulkangrau.

      jaaa, geld verschlungen hat die kiste schon reichlich.
      hätte gereicht, sich mittlerweilem vom investierten 6, 7 oder 8 andere e34 aufn hof zu stellen mit dem aktuellen preisgefüge.
      aber irgend nen hobby muss man ja haben.
      ich bin kein "kneipengänger", hab beruflich bedingt unregelmäßige freizeit, deshalb habe ich mich aufs auto beschränkt.
      auto und familie, mehr zeit bleibt nicht.
      und bissl in diversen foren "stänkern" ... :whistling: ^^
      eigentlich bin ich aber ein recht gemütlicher alter sack.
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • CAG schrieb:

      werner schrieb:


      Aber vor Deinem Aufwand zum Erhalt Deines Autos ziehe ich den Hut!


      Wenn man sich aber die Bilder von unten ansieht, dann ist der meiste Aufwand aber mehr in den Erhalt der Optik, denn in den Erhalt der Substanz geflossen. Eigentlich sollte man ja den umgekehrten Weg gehen, oder ?


      auch untenrum ist viel passiert schon, allerdings renn ich nun nicht auch unterm auto mit der kamera rum oder knips mitm handy.
      tja, und wies der geier will - nachdem unten rum nun auch schon viel passiert ist, melden sich jetzt die wagenheberaufnahmen von innen.
      nach 24 jahren nun, denke ich mal, kann da mal was kommen.
      kriegts die werkstatt zum neu ausblechen und wieder schick machen.
      und dann geht der runkel zum konservierer ums eck, das ist schon vereinbart.
      aber erstmal herrscht noch winterruhe, da gehts dann ran, wenn sich das der blech-profi mal genauer angeschaut hat zwecks aufwandsbestimmung, zu erledigenden aufgaben und benötigtem material.
      wie es aussieht, werden es wohl einschweißbleche, die allerdings dann zerschnippelt und in die vorhandene substanz eingefügt werden.
      mal sehen ... wenns mich rafft - vielleicht auch irgendwann mal bilder von unten.

      ach, übrigens ... selbst ein jahreswagen erscheint mit blitz fotografiert an manchen stellen "gammeliger" als die realität es bestätigt.
      lichtsache, weißt ...
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    • Das stimmt, ich habe Bilder gemacht von meinem in verschiedenen Phasen, da sah man erst auf dem PC jedes noch so kleine Fitzelchen Rost, was man sonst so gar nicht mitbekommen hat. Deswegen nutze ich das auch als Verifizierung, heißt ich fotografiere und checke dann zuhause noch mal, um Stellen zu finden, die ich am Auto uU übersehen habe. In deinem Motorraum und auch unten sieht das vlt. von außen gar nicht so schlimm aus, aber die Bilder entlarven dann erst die eigentliche Situation. Mache mal gute auflösende Fotos wirklich mit Blitz von dem ganzen Auto von unten. Die schlimmen Stellen sind meist nicht auf Anhieb zu sehen. Die Fotomethode ist da echt gut. Das ist also nicht lästig, im Gegenteil, das ist hilfreich. Du wärst überrascht, was du da so entdecken kannst.
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    • foto-bestandsaufnahme ist schon sinnvoll, keine frage.
      klar erscheint auch manches "anders" belichtet, in nem anderen licht ... und um sich an selbst kleinigkeiten zu erinnern, wenn man seine wartungen und reparaturen plant, ist so ne fotoshow dann sicher auch hilfreich. stell ich nicht in abrede.
      allerdings machts der eine eben übergründlich, ein anderer eben nicht so intensiv ...

      ich kenne da einen ;) , der hat den platz, die zeit und somit eigentlich genau "die" möglichkeiten, die mir eben fehlen, so nen e34 komplett zu strippen und mit aller ruhe da auch mitm pinsel in die hinterletzten ecken zu krabbeln.
      unter den vorraussetzungen ist natürlich dann auch "untenrum" mehr möglich.
      so schön und makellos, wie der, den ich mir nun letztens endlich mal anschauen durfte, wird meiner nie werden - damit kann und muss ich eben leben.

      aktueller stand ist, dass nach nun 26 jahren "endlich" auch mal die schweller kommen <X , die typischen markanten stellen an den / um die wagenheberaufnahmen. und typischerweise eben von innen nach außen, so dass mans erst sieht, wenn handlungsbedarf kommt.
      aber auch das wird mit der zeit wieder beseitigt und dann wird auf die nächste blechtechnische hinterfotzigkeit gewartet.
      wie heißt es doch so schön - irgendwas ist immer.
      und je älter ein auto ist und wenn mans dazu (wenn auch nur im sommer) tagtäglich unter alltagsbedingungen ran nimmt, dann darf der haufen auch in würde altern und seine gebrechen offenbaren.
      ist was dran, wird halt wieder rangefasst.
      in der hauptsache soll mir die kiste spaß machen und ich muss mich wohlfühlen, wnen ich unterwegs bin - und das tuts aktuell.


      morgen abend bzw. morgen in der nacht 0.00 uhr zum 01.04. isses dann wieder soweit! 8o :thumbsup:
      da wird der e34 "ausgewintert", fix zur tanke, schluck nachfüllen, reifendruck auf arbeitsbetrieb und dann gehts als erstes aufn kaffee nach DD zu mc doof im elbe-park.
      "tradition" seit nun 4 sommern.
      kanns kaum erwarten, dass es soweit ist endlich.
      und wenn dann nach ca. 25-30km endlich die öltemperatur stimmt, gibts auf der nachtleeren A4 wohl erstmal kein halten mehr. :D
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    • Ja, das Blech ist wohl der Nervtöter Nr. 1 bei den alten Kisten. Selbst der E39 fängt ja jetzt langsam an Ärger zu machen, weil diese Fehlkonstruktion der Einstiege einfach den Rost provoziert. Und das trifft alle Baujahre, selbst 2004er sind dort zT vollends durch. Andere Geschichte, ich bekomme schon wieder Puls, wenn ich dran denke.

      Wenn du nur begrenzte Möglichkeiten hast, musst du das Beste draus machen und das Blech so gut es geht erhalten und im nur Sommerbetrieb dauert das ja dann auch wesentlich länger, bis die Pest sich dann vollends ausbreiten kann. Wobei die Außenstellen wie die Wagenheber noch relativ leicht zu beheben sind, weil man da noch gut dran kommt. Aber schau mal unten drunter, da kommst dann nur hin, wenn du Achsen oder Tank oder sonst was demontiert hast, dann wird es hässlich. Da ist das drum herum dann mehr Aufwand als das eigentliche Problem. Kenne ich aus den Zeiten, als es mir so ging, wie den meisten anderen auch. Mache doch mal paar Fotos von den Stellen, ich habe das ja auch schon durch, da könnte man sich mal ein Bild machen, vlt. bekommst da auch einen Überblick, was den Umfang angeht, der dich erwartet.

      Dann muss man sich entscheiden, was einem das Auto noch wert ist. Ein Bekannter hat aus selbem Konflikt heraus, seinen BMW zum Schlachter gestellt, hat selbst kaum Möglichkeiten, Werkstatt einfach nur teuer im Vergl. zum Restwert des Autos, also hat er ihn abgegeben. So enden wohl viele (privat) oft noch rettbare Autos dann doch beim Verwerter oder werden für irgendwelche Umbauten zerhackt.
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    • ... bis ich den zum "zerhacken" hinstelle, schmelzen eher vorher noch die pol-kappen ...
      der bleibt bei mir bis zum bitteren ende, bis der TÜV kein auge mehr hat, was zuzudrücken ginge (unter der prämisse, dass alles noch im rahmen der legalität erfolgt - getürkter TÜV fällt natürlich aus).
      bis dahin findet sich immer ne möglichkeit, noch mehr geld zu verbrennen.
      die kiste hat eh schon mittlerweilen so viel geld verschlungen, dass es für einen vollausgestatteten viel jüngeren e39 540er dicke gereicht hätte.
      und solange es noch möglichkeiten gibt, alternativ zu bei mir nicht vorhandenen möglichkeiten noch ne werkstatt beauftragen zu können, ohne persönlich in den völligen ruin zu rutschen, zahl ich halt für ne werkstattleistung, wenn ichs nicht selbst erledigen kann.
      irgend nen vogel muss man doch haben - und wenns (für andere) "sinnloses" geldverbrennen ist. :D

      so ne angesprochene fotoaktion werd ich sicher mal übern sommer starten.
      im besitz einer endoskopie-kamera befindlich, komme ich möglicherweise sogar drumherum, achsen/tank runternehmen zu müssen.
      zumindest weiß ich, dass es um die befestigungspunkte der hinteren gurte am falz schon mal gegammelt hat, das wurde aber vor noch nicht all zu langer zeit schon mal gründlich gestoppt, befand sich zum zeitpunkt gerade in den absoluten anfängen. sollte noch halten ne weile.
      irgendwann muss ich da sicher auch mal ran ...
      ich weiß, dass es ne menge stellen gibt, die man nur unter einsatz von teiledemontage zu gesicht bekommt.
      und man mag gar nicht glauben, wo überall son auto faulen möchte!

      zumindest hat der megagründliche DEKRA-mann letzten sommeranfang 2015 ein "ohne mängel" ausgestellt.
      kurz danach sah man dann auf einmal seitlich die ersten wenige millimetergroßen ausblühungen am schweller um 2 wagenheberaufnahmen.
      vorher hat der mensch noch an sich gründlich abgeklopft und nix beanstandet gehabt. hat wohl die entscheidende mikro-stelle nicht getroffen ... zum glück? :whistling:
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • So geht es sicher den meisten, was ja keine Schande ist. Blecharbeiten sind halt, richtig ernsthaft ausgeführt, mal eben richtig teuer im Vergl. zu normalem Teiletausch. Deswegen schieben viele das auch ewig vor sich her, oft, bis es dann vollends zu spät ist. Das ist dann oft das Ende der Autos, wenn sie nicht extrem exotisch und damit teuer sind. Der Normalfahrer kommt da schnell an seine Grenzen, leider. Und die Karo-Bauer und Lacker, die was drauf haben, wissen das und haben auch keinen Grund da zurück haltend zu sein.

      Ich habe schon Betriebe gesehen, da lag der Stundensatz für Karo-Arbeiten bei um die 90,- € + Ust. Lasse da mal so einen Blechkünstler eine Woche (was eigentlich nichts ist je nach Umfang) auf die Karosse los. Da schläft dir dann aber das Gesicht ein, wenn du die Rechnung bekommst.

      Und dann winken die meisten eben schnell ab, verständlicher Weise. Kaum einer mag mehrere 1000 € nur an Arbeitsleistung in ein Auto stecken, was bei den Profis (auch im Expertenforum) immer "zu teuer" ist, egal was es ist und wie es dasteht. Und mit einem einfach Blechbieger, der da mal bissi drüber blecht, dass hält dann idR immer nur wieder ein paar Jahre, manchmal uU auch nur Monate.

      Eine Zwickmühle...
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    • da hast du unbestritten recht.
      ich werd den ofen einfach solange am leben erhalten, bis er meine mittel und möglichkeiten ausgereizt hat.
      und das halte ich sicher nochn paar jährchen durch.
      macht einfach zu viel spaß, die kiste!

      andererseits - ist die "hülle" irgendwann mal fertig, bliebe immer noch die option, alles an "wertvollem" umzustecken in nen baugleichen, besser substantiell dastehenden zu implantieren und weiter zu nutzen.
      gerade der fast noch "frische" motor, der nach der doch recht gründlichen revi noch keine 35.000km auf der uhr hat, die edelstahl-komplett-AGA, die neubelederte innenausstattung, die paar anbaukleinteile, die i.o. sind, fahrwerk ... ich glaube fast, da wäre ich dann - WENNS denn mal soweit wäre ... mit einer, wenns klemmt zwei wochen und entsprechenden räumlichkeiten und nem 2. mann sicherlich "fix" fertig" mit den einen verwerten und den nächsten neu bestücken.
      dann gäbs wieder paar jahre ruhe, mit den üblichen erhaltungsarbeiten ^^

      aber solange hier noch was rett- und erhaltbar ist, muss ich mir wohl noch keine gedanken in die richtung machen.
      ... hat dem e34-"Fachforum" mit den vielen selbsternannten "Experten" den Rücken gekehrt (worden) = who cares ... ;)
    • Denkbare Alternative, gute baugleiche Karosse besorgen (Ausstattung egal), diese entsprechend sanieren und dann alles 1:1 umbauen. Leider werden die guten Exemplare zu brauchbaren Preisen immer seltener. Ich habe letztens was für einen Spezi gesucht, der eine mittelpreisige Limo für 365 Tagenutzung gesucht hat, E34 nur Schrottangebote, konnte man vergessen, am Ende wurde es doch ein 523i, wollte er zwar nicht, aber der Preis + Ausstattung war OK, der stand gut da und der Rost war noch überschaubar, sprich noch im eindämmbaren Bereich. Ich denke, diese Gedanken macht sich jeder irgendwann. Es scheitert dann oft an den Örtlichkeiten und in einer Werke das machen zu lassen, ist das für den Normalbürger auch fast unbezahlbar. Wenn du für deinen einen Restaurator suchst, ich hätte da noch eine Adresse, aber richtig billig ist der auch nicht.^^
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